Indisches Regierungsgremium fordert neue Regulierungsbehörde und strengere Gesetze für Online-Glücksspiel-Apps

Ein Gremium hochrangiger Beamter der Regierung von Premierminister Narendra Modi hat erklärt, dass Indien eine Regulierungsbehörde benötigt, um Online-Spiele zu klassifizieren auf Geschick oder Zufall. Laut einem von Reuters überprüften Bericht sollte der Vorstand auch strenge Beschränkungen durchsetzen, um sicherzustellen, dass die verbotenen Formate blockiert bleiben, und um hart gegen Glücksspiel-Websites vorzugehen.

Dieser Schritt erfolgt zu einem bestimmten Zeitpunkt wenn Online-Glücksspiele und Online-Gaming-Anwendungen unter das Radar geraten sind und die Regierungen der Bundesstaaten Tamil Nadu und Kerala Absichten haben, solche Spiele wie Rommé und andere zu verbieten. Es wird erwartet, dass der Mobile-Gaming-Markt in Indien bis 2025 von derzeit 1,5 Milliarden US-Dollar auf 5 Milliarden US-Dollar steigen wird. Der Bericht des zentralen Gremiums wird sich wahrscheinlich auf die Zukunft dieses potenziell profitablen Geschäfts auswirken. Berichten zufolge arbeitet das Gremium seit Monaten an der Ausarbeitung von Vorschriften für den Online-Glücksspielsektor.

Indisches Regierungsgremium fordert eine Regulierungsbehörde für die Online-Glücksspielbranche

Bild über PYMNTS

Das Gremium aus Regierungsbeamten forderte die Einrichtung einer neuen Regulierungsbehörde unter dem indischen IT-Ministerium, um festzustellen, welche Online-Spiele als Geschicklichkeitsspiele zu qualifizieren und dann in seinem geheimen Berichtsentwurf vom 09 August. Laut einem hochrangigen Regierungsbeamten könnte die Bundesregierung zwar Glücksspiele als gefährlich definieren, es würde jedoch der Entscheidung der Bundesstaaten unterliegen, ob sie Glücksspiele zulassen oder nicht.

Hier sind a Einige Highlights aus dem Vorschlagsentwurf des Regierungsgremiums für den Regulierungsrahmen (berichtet von Livemint):

Als „langfristige Maßnahme“ sollte die Bundesregierung erwägen, ein eigenes Gesetz zur Regulierung des Online-Glücksspiels zu erlassen. Als „vorläufige Maßnahme“ kann die Branche bis zum Inkrafttreten eines solchen neuen Gesetzes durch Regeln reguliert werden, die nach dem bestehenden indischen IT-Gesetz entworfen wurden.

Indiens IT-Ministerium würde als zentrales Ministerium für Online-Spiele fungieren, mit Ausnahme von E-Sport und Glücksspielen.

Jeder neue Rechtsrahmen sollte sowohl für Echtgeld- als auch für kostenlose Geschicklichkeitsspiele gelten, einschließlich E-Sports, Online-Fantasy-Sportarten, Kartenspielen und anderen Gelegenheitsspielen, die ggf einen erheblichen Einfluss ausüben. Die Regeln würden sowohl für Glücksspielunternehmen in Indien als auch für solche gelten, die außerhalb tätig sind, sich aber an indische Nutzer richten.

Schaffung einer Regulierungsbehörde für die Online-Glücksspielbranche, die unter anderem festlegt, was als Geschicklichkeitsspiel gilt, und unterschiedliche Spielformate zertifiziert.

Aufnahme von Bestimmungen für einen „Ethikkodex“ für die Spieleverlage; Due Diligence von Online-Glücksspielplattformen haben, einschließlich eines robusten Beschwerdemechanismus und obligatorischer Know-Your-Customer-Normen.

Das IT-Ministerium muss den Bericht jedoch noch fertigstellen, was nach Erhalt zusätzlicher Kommentare von Gremiumsmitgliedern, einschließlich der Leiter der Steuer- und Sportministerien, erfolgen wird. Es wird dann zur Genehmigung an das Kabinettssekretariat weitergeleitet, was einige Zeit in Anspruch nehmen kann.

Ein lang gehegter Traum von 4 Jahren wird endlich wahr. Der Moment, der die indische #eSports-Branche verändern wird, ist nur eine Frage der Zeit 🏛

Ein Schritt nach dem anderen 💫

— Shiva’Marvel‘ Nandy (@shivanandysky) September 13,

Der CEO von SkyEsports, Shiva Nandy, hat mehrere Bilder von Treffen mit höheren Regierungsbeamten zur Ausarbeitung von Vorschriften und Regeln für die Esportsbranche in Indien geteilt. Mit dem obigen Tweet könnte man glauben, dass die Regierung bald eine neue Regulierungsbehörde zur Betreuung von Spielen und Esports in Indien einsetzen wird.

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